eiko_list_icon Alarmierung Hilfeleistungskontingent

Einsatzort Details

Markt Schellenberg
Datum 13.01.2019
Alarmierungszeit 15:23 Uhr
Einsatzende 02:00 Uhr
Einsatzdauer 3 Tag(e) 10 Std. 37 Min.
Alarmierungsart Sonstige
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Langenzenn
Fahrzeugaufgebot   MZF 11/1  GW-L2 56/1
Technische Hilfeleistung

Einsatzbericht

Alamierung des Hilfeleistungskontingentes der Stadt Fürth und des Landkreises Fürth in den Berchdesgardener Landkreis.

Als am Sonntag, den 13.01.2019 das Hilfeleistungskontingent (HLK) von Landkreis und Stadt Fürth zur Schneekatastrophe in Oberbayern alarmiert wurde, waren auch 11 Feuerwehrmänner der FF-Stadt Langenzenn mit zwei Fahrzeugen dabei. Nach dem Aufrüsten der Fahrzeuge mit Gerät und persönlicher Ausrüstung machten wir uns auf den Weg zum Treffpunkt Parkplatz „Selgros“ in Fürth. Als alle Fahrzeuge aufgestellt waren und der Marschbefehl durch den Einsatzleiter des HLK erteilt wurde, setzte sich am Montagnacht gegen 02:30Uhr die Kolonne mit Zielort Marktschellenberg im Berchtesgadener Land in Bewegung. Die nächsten drei Tage verbrachten wir mit Räumen der teilweise über 1,5m mit Schnee belasteten Dächern von Wohnhäusern oder einsturzgefährdeten Gebäuden. Nach getaner Arbeit fuhren wir jeden Abend mit der ganzen Kolonne in unsere Unterkunft nach Saaldorf, einer großzügigen Mehrzweckhalle in der wir übernachteten und jeweils am nächsten Morgen hervorragend vom BRK verpflegt wurden. Als am Mittwoch der Katastrophenalarm aufgehoben wurde, konnten wir den Einsatzort wieder verlassen und machten uns auf den Rückweg nach Hause.

Für uns alle war es wieder einmal – nach den Einsätzen in Frankreich 2000, Dresden 2002, im Bayerischen Wald 2006 und in Baiersdorf (Mfr.) 2007 - ein gemeinsames Erlebnis und tolles Gefühl unseren in notgeratenen Mitmenschen zu helfen. Danke an alle Kameraden der FF-Stadt Langenzenn für ihren Einsatz und ihr Engagement. Jungs ihr habt eine super Arbeit geleistet.

Besonders bedanken möchte ich mich aber bei den Arbeitgebern, die durch die Freistellung der Feuerwehrdienstleistenden deren Verfügbarkeit für den Einsatz erst ermöglicht haben.

Bildquelle: Feuerwehr Langenzenn

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